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Morbus Bechterew

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Auch Bechterewsche Krankheit (heutige Bezeichnung eher Spondylitis ankylosans) genannt, ist eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung, die zu einer Versteifung der Wirbelsäule führen kann. Dabei entzünden sich die Wirbelgelenke bzw. die Gelenke zwischen den Wirbeln und / oder die Kreuz-Darmbeingelenke. In der Folge bildet sich hier teilweise Knochengewebe (muss es aber nicht), was zur Verknöcherung und somit zur Versteifung der Wirbelsäule führt.

Morbus Bechterew beginnt meistens zwischen der Pubertät und dem 40. Lebensjahr und ist verläuft in Schüben. Je nach individuellem Verlauf der Krankheit ist diese meistens mit erheblichen Schmerzen verbunden. Mit der Verknöcherung kommt es zu einer verkrümmten Versteifung der Wirbelsäule.

Auch wenn die Krankheit als nicht heilbar gilt, ist bei der Theapie auf die Erhaltung des aufrechten Ganges zu achten. Ein wichtiger Faktor sind hier Bewegungsübungen um der sich bildenden Versteifung entgengen zu wirken.

Weiterführende Informationen finden Sie auch bei der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V.


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